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ZYPERN - die Insel der Aphrodite! Acht Tage lang verbrachten wir dort einen echten Traumurlaub, feierten Danis Geburtstag und besuchten natürlich auch ein paar verlorene Orte. Die nächsten Videos sind deshalb nicht NUR eine Dokumentation des Verlassenen, sondern gleichzeitig auch eine Art Reisetagebuch bestehend aus Sommer, Sonne und Meer. Wir würden uns natürlich freuen, wenn ihr uns auch dieses Mal begleiten würdet. Die Reise beginnt am kommenden Sonntag mit dem größten verlassenen Freizeitpark Zyperns ... 

Unsere Frankreich-Reise geht zu Ende in einem wunderschönen, kleinen Häuschen, das früher einmal eine echte Blumenoase war. Hier zeigt sich noch einmal ALLES, was dieses Hobby für uns so einzigartig macht: perfekter natürlicher Verfall, komplett eingerichtete Zimmer mit jeder Menge persönlicher Hinterlassenschaften, Überraschungen hinter jeder Türe und natürlich dürfen meine Endgegner auch nicht fehlen - und zwar in geballter Form, quasi fast schon ein ganzes Bataillon.
Nach diesem abschließenden Besuch nehmen wir uns im Video auch noch die Zeit, den Urbex-Urlaub richtig ausklingen zu lassen - und zwar an einem Ort, dem wir seit mehr als einer Woche ständig hinterhergefahren sind. Und siehe da, an unserem allerletzten Stellplatz sind wir im endlich habhaft geworden. Ihr dürft gespannt sein ... 

Wir nehmen einen "kleinen" Umweg in Kauf, um ein seit mehr als 30 Jahren verlassenes Kinderheim zu erkunden. Man hört von anderen Urbexern, die vor uns dort waren, dass sie dort Stimmen und Schritte vernommen haben, obwohl hier schon lange niemand mehr durch die Flure und Zimmer schleicht. 
Über Nacht ist eine Gewitterfront durchgezogen, es ist düster als wir eintreffen und die Stimmung passt zu dem alten, verfallenen Bauwerk. Wir sind begeistert von dem was wir vorfinden, als wir plötzlich Geräusche über uns vernehmen. Sind es die Geister der Kinder oder irgendetwas Anderes?
Freut euch auf ein extralanges Tape am kommenden Sonntag!!! 😎 

Ganz oben auf meiner Bucket List standen schon immer die KATAKOMBEN VON PARIS - selbstverständlich der ILLEGALE TEIL! Hier - tief unter den Straßen der französischen Hauptstadt - liegen die sterblichen Überreste von ca. 6 Millionen Menschen. Ein verwinkeltes Labyrinth an Gängen mit einer Gesamtlänge von ca. 300 Kilometern erwartete uns, als wir während unsere Reise durch Frankreich den Abstieg in die Unterwelt wagten. Was wir dort alles erlebten zeigen wir euch am kommenden Sonntag - wie immer nur bei den Lost Place Tapes! Wir würden uns freuen, wenn ihr uns wieder auf unserer Entdeckungstour begleitet ... 

Als wir das vermeintliche HORRORHAUS am Vorabend unserer eigentlichen Erkundung kurz inspizieren wollten, hielten wir es dort nicht lange aus: in der einbrechenden Dunkelheit wirkte es wirklich, als wären wir in einem Gruselfilm gefangen. Am nächsten Tag - bei strahlendem Sonnenschein - war die Szenerie zwar ein wenig friedlicher, aber noch immer SEHR VERSTÖREND: ein kleines Einfamilienhaus mitten im Grünen - bis unter das Dach vollgestopft mit jeder Menge Nippes plus natürlicher Verfall. Nicht zu vergessen: die ganzen Löcher im Fußboden, die unsere Erkundung zu einer Tour auf Messers Schneide machten. Und dann war da noch die Garage, wie wir kurz vor Schluss entdeckten und die NICHT verschlossen war ...
Ihr könnt gespannt sein, was wir euch auf dem nächsten Tape "servieren" werden! 

Ein wunderschönes Chateau steht als nächstes auf dem Programm und zumindest von außen sieht es aus wie ein Märchenschloss. Als wir es schließlich ins Innere schaffen sind wir zunächst ein klein wenig enttäuscht, doch nach und nach entfaltet sich auch hier die Magie der französischen Schlösser. Wir sind fast fertig mit unserer Erkundung, als sich plötzlich mit einem lauten Geräusch die Eingangstüre öffnet. Ich muss eigentlich nicht erwähnen, dass uns in diesem Moment unser Herz in die Hose gerutscht ist! Wie es weiter ging erfahrt ihr im Video am kommenden Sonntag, wir würden uns freuen wenn ihr wieder zahlreich einschaltet ... 

Ich habe es rechtzeitig fertig bekommen 😎. Am Mittwochabend um 18 Uhr gibt es deshalb ein BONUSVIDEO unserer Auszeit auf der höchsten Wanderdüne Europas - der DUNE DU PILAT! Für zwei Tage schalteten wir in den Müßiggang, ließen die Seele ein wenig baumeln und genossen einfach das Leben. Trotzdem haben wir dort einige Dinge erlebt, gesehen und für euch festgehalten. Auch wenn dies kein Urbex-Video ist, würden wir uns freuen wenn ihr doch einmal reinschaut, es ist eine tolle Erinnerung an eine wirklich wunderbare Zeit und am Ende waren Dani & ich heute beim Probeschauen zu Tränen gerührt - FREUDENTRÄNEN wohlgemerkt!!! 😍 

Es geht weiter mit einem der gefährlichsten Orte bisher: ein seit Ewigkeiten verlassener Bauernhof, akut einsturzgefährdet und stellenweise bereits in sich zusammengefallen. Sein letzter Bewohner war eine alte Dame, die hier noch lebte, selbst als Teile des Haupthauses förmlich um sie herum eingestürzt waren. Wir müssen jeden Schritt mit Bedacht wählen, sonst könnte es unser letzter sein. Doch was wir hier vorfinden ist ein verlorener Ort in Perfektion: wunderschöner Verfall, jede Menge Einrichtung und einige Überraschungen! 

Zurück in Frankreich erkunden wir ein kleines Chateau (vielleicht auch ein Herrenhaus), in dem offensichtlich ein Maler gewohnt hat. Manche Zimmer sind noch wunderschön eingerichtet, während in anderen leider bereits stark gewühlt wurde. Was uns am meisten überrascht sind Briefe und Postkarten vom Beginn des. 20 Jahrhunderts, denn diese sind AUF DEUTSCH! Taucht ein mit uns in die Welt der französischen Schlösser - am kommenden Sonntag wie gewohnt ab 11 Uhr bei den Lost Place Tapes verfügbar!!! 

Anfang Februar verbrachten wir ein Wochenende in Italiens Hauptstadt. Dieser Ausflug war ursprünglich nicht mit dem Urbex-Gedanken im Hinterkopf geplant gewesen, Dani und ich hatten uns zu Weihnachten quasi selbst beschenkt, es sollte zu einem ganz besonderen Konzert gehen, das der Sänger unserer Lieblingsband Marillion in Rom geben würde.


Sicherheitshalber hatten wir unseren Archäologiekoffer mit eingepackt und so zog es uns am letzten Tag zu einem Ort, der schon immer in der Top 10 meiner Bucket List angesiedelt gewesen war. Ein Geisterdorf in den Abruzzen, 2009 durch ein verheerendes Erdbeben zerstört und seit nunmehr 15 Jahren menschenleer. Fast 1000 Menschen verschwanden förmlich über Nacht. Das Schicksal machte vor keinem Halt, egal ob arm oder reich, alt oder jung – sie alle mussten ihr zuhause verlassen. Aber nicht nur das: die Bewohner hatten nicht einmal Zeit ihre Habseligkeiten zusammenzupacken, es reichte lediglich für das Allernötigste. Zurück blieb ein Geisterdorf, in dem man das Gefühl nicht los wird, der letzte Mensch auf der Erde zu sein.


Was bei dieser Erkundung anders war: normalerweise können wir uns auf EIN Gebäude konzentrieren, doch dieses Mal lag uns förmlich ein komplettes Dorf zu Füßen. Menschenschicksale im Minutentakt – eine Erfahrung, die uns mental wirklich an unsere Grenzen brachte. Und am Ende tauchte auch noch die Polizei auf …