Eine humanitäre Katastrophe spielt sich im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus ab. Fünf Monate hat das Team vom ARD-Studio Warschau Flüchtende an der belarussisch-polnischen Grenze mit der Kamera begleitet. Von September 2021 bis Mitte Januar 2022. Ab Sommer 2021 gelangten Migranten aus dem Nahen Osten zunehmend per Flugzeug nach Belarus. Von dort versuchten sie nach Polen zu gelangen, in die EU. Unser Team traf auf verzweifelte Familien unter anderem aus Syrien und dem Irak, die zum Spielball des belarussischen Machthabers Lukaschenko wurden. Sie trafen aber auch engagierte Polen und Polinnen, denen das Schicksal der Flüchtenden an ihren Grenzen nicht egal war und die sich leidenschaftlich für Menschlichkeit in dieser humanitären Krise einsetzten. Für die meisten Flüchtenden gab es kein Happy-End, doch unser Team hat in all dem Elend auch kleine Lichtblicke mit der Kamera eingefangen, die Anlass zur Hoffnung geben. Mehr vom Weltspiegel seht ihr auch in der ARD-Mediathek: https://1.ard.de/mediathek_weltspiegel #Belarus #Polen #Pushbacks