Ihre Arbeit führt Intensiv-Krankenschwester Shelly aus Oklahoma rund um die Welt und immer zu den Orten, wo das Elend am größten ist. Sie half nach dem Erdbeben in Ecuador, während Ebola im Kongo und sogar in Mosul im Irak, als ISIS auf dem Vormarsch war. Und dann kam New York.
2020 war die Stadt New York das amerikanische Epizentrum der Corona-Krise: bis zu 800 Menschen starben täglich. Im Central Park baute die tiefreligiöse Gruppe Samaritan‘s Purse eine Zeltstadt auf, zu einer Zeit als Hunderte Menschen täglich an Covid starben. Shelly versuchte als Intensiv-Krankenschwester wochenlang, ihren Landleuten in der Not beizustehen. Doch viele ihrer Patienten starben an der Lungenkrankheit Covid 19.
Aber auch ein Jahr später sind die Erinnerungen an die Zeit in New York noch immer wach.
An die Hilflosigkeit im Umgang mit der damals neuartigen Krankheit und an Schicksale, die ihr heute noch unter die Haut gehen. Ihre traumatischen Erfahrungen versucht sie mit Hilfe ihres Glaubens zu bewältigen.
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