Kenia ist einer der größten Tee-Exporteure der Welt. Mehr als eine halbe Million Tonnen Tee werden jedes Jahr auf den Markt gebracht. Tee aus Kenia wird auch in Deutschland immer beliebter. Die Arbeit auf den Teeplantagen aber ist enorm anstrengend. Denn bisher wurden die Blätter meistens von Hand gepflückt. Inzwischen setzen die Tee-Bauern immer öfter Maschinen bei der Ernte ein. Immer mehr Teepflücker, die ohnehin kaum etwas für ihre harte Arbeit verdienen, verlieren ihren Job. In Kenia sind schon etwa 200.000 von ihnen arbeitslos geworden. Die Teepflücker werden nicht mehr gebraucht. Maschinen haben ihre Arbeit übernommen. Der Frust vor allem bei jungen Menschen, die bisher auf den Plantagen gearbeitet haben, wächst. Sie fragen sich, wovon sie in Zukunft leben sollen.
Unsere Korrespondentin Caroline Imlau hat die Plantagen besucht, von wo unser Tee kommt und mit den Menschen dort gesprochen.
Bericht: Caroline Imlau
Kamera: Kimani Githae
Schnitt: Björn Knoke
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