Damien Chazelle, der Regisseur von "Whiplash" und "La La Land", hat unglücklicherweise einen neuen Film gedreht: "Aufbruch zum Mond" erzählt die Geschichte von Neil Armstrong. In der Hauptrolle sehen wir Ryan Gosling, nein, falsch: wir sehen ihn leider kaum. Denn Chazelle hat diesen Film mit einer Wackelkamera gedreht. Der permanente Einsatz der Wackelkamera ist ein Elend, das nicht enden will. Seiten Jahren ist die Wackelkamera in Kunst- und Mainstreamfilmen omnipräsent. Das muß aufhören! Aber warum konnte sich diese Ästhetik überhaupt durchsetzen? Wo hat sie ihre Berechtigung? Und welche Ideologie transportiert sie? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!
Literatur:
Béla Balázs: Der sichtbare Mensch oder die Kultur des Films. Suhrkamp.
Ich war bei PANTOFFELKINO zu Gast. Hier ein Ausschnitt aus der Sendung: https://www.youtube.com/watch?v=bJmpULCKgLg
Ich analysiere für DIE MEDIATHEKE auf MASSENGESCHMACK.TV das Drachenlord-Phänomen: https://www.youtube.com/watch?v=YDax1DUBJyo
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