BÖRSEN-FLASH: Reaktion auf Nahost-Konflikt! Dax ist "vorsichtig positiv" - Öl-Preis sind dank USA
Der Dax hat sich am Donnerstag weiter stabilisiert. Er pendelte im frühen Handel um 17 800 Punkte. Wie in Asien widerstanden in Europa die Anleger dem Impuls aus den USA, Technologieaktien in größerem Ausmaß abzustoßen. Kurz nach dem Börsenauftakt legte der deutsche Leitindex um 0,29 Prozent auf 17 821,15 Punkte zu. Der MDax stieg um 0,25 Prozent auf 25 992,79 Zähler und der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,50 Prozent auf 4938,68 Punkte. In den Vereinigten Staaten hatte die überwiegend mit Standardwerten bestückte Wall Street zur Wochenmitte kaum verändert geschlossen, während die technologielastige Nasdaq deutlich nachgegeben hatte.
Die Ölpreise haben am Donnerstag etwas zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 87,53 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai stieg um 16 Cent auf 82,85 Dollar.
Am Morgen wurden die Ölpreise durch einen schwächeren Dollar gestützt. Da Rohöl in Dollar gehandelt wird, macht eine Kursschwäche der amerikanischen Währung den Rohstoff auf dem Weltmarkt günstiger, was die Nachfrage stärkt und den Preis stützt. Zur Wochenmitte waren die Ölpreise noch deutlich gefallen. Ursache war ein unerwartet starker Anstieg der Ölreserven in den USA.
Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius kämpft mit einer anhaltend schwachen Nachfrage aus China. Im ersten Quartal sank der Umsatz um gut neun Prozent auf 820 Millionen Euro, wie der Göttinger Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Währungsbereinigt lag das Minus bei 7,6 Prozent. Zwar schloss Sartorius das erste Quartal mit einem Plus von acht Prozent beim Auftragseingang ab und das Kerngeschäft mit Verbrauchsmaterialien zog spürbar an, wie Vorstandschef Joachim Kreuzburg sagte. "Demgegenüber zeigten Kunden vor allem in China und teilweise auch in Europa eine ausgeprägte Investitionszurückhaltung." In der zweiten Jahreshälfte rechnet Kreuzburg aber auch in China mit einer Erholung der Geschäfte.
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Das Video wurde 2023 erstellt
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