Nur wenige Monate nach seinem Karriereende hat Ex-Barça-Star Gerard Piqué eine eigene Fußball-Liga gegründet: die Kings League. Sein Ziel: Sportlichen Wettbewerb mit Unterhaltungsshow verknüpfen. Und das kommt an. 92.500 Zuschauer*innen sahen das Finale im ausverkauften Camp Nou in Barcelona. In der Kings League messen sich zwölf Teams im Sieben-vs.-Sieben-Modus auf einem Kleinfeld. Statt des klassischen Anstoßes sprinten beide Teams von ihrer jeweiligen Torlinie in die Mitte des Spielfeldes. Bei einem Unentschieden wird der Sieger durch Shootout – Elfmeterschießen mit Anlauf aus dem Mittelkreis – ermittelt. Jedes Team darf außerdem vor dem Anpfiff eine sogenannte „action card“ ziehen. Diese kann beispielsweise beinhalten, dass zwei Minuten lang eigene Tore doppelt zählen oder ein gegnerischer Spieler für zwei Minuten ausgeschlossen wird. Um welche Karte es sich handelt, wird erst bekannt, wenn sie eingesetzt wird. Das soll für zusätzliche Spannung sorgen. Neben Amateuren spielen auch regelmäßig Gast-Stars wie Ronaldinho oder Sergio Agüero mit. „Was wir mit der Kings League versuchen zu erreichen ist so etwas wie das Gegenteil des echten Fußballes“, sagt der vierfache Champions-League-Sieger Piqué. Denn nicht nur die Spiele werden live auf Twitch gestreamt, die Fans können auch Kabinen-Ansprachen und Schiedsrichterentscheidungen mithören. Was haltet ihr von diesem Format? Schreibt es uns in die Kommentare. Abonniere hier unseren Kanal für mehr Sport-Dokus: http://kurz.zdf.de/sportabo/ sportstudio bei Instagram https://www.instagram.com/sportstudio/ sportstudio bei TikTok https://www.tiktok.com/@sportstudio.de sportstudio bei Twitter https://twitter.com/sportstudio #kingsleague #pique #fußball